[M1] SG Ailingen-Kluftern – TSG Söflingen 3 32:30 (15:19)

Gleich zweimal musste das Team von Trainer Altwicker am Wochenende, in eigener Halle, auf die Platte.

Am späten Samstagnachmittag gegen das Team der TSG Söflingen 3 mit einem wichtigen Sieg 32:30 (15:19) und  am frühen Sonntagnachmittag im Pokal gegen die SG Ulm & Wiblingen, mit einer erwarteten Niederlage 23:37 (6:19).

Einen wichtigen Sieg, gegen einen Tabellennachbarn, holte die SG am Samstag, nach tollem Kampf. Die TSG reiste mit nur zwei Ersatzspielern fürs Feld an. Trainer Altwicker gab die klare Marschrichtung „Tempo von der ersten Minute an“ aus. Doch der Start war gänzlich anders, als der Coach sich das vorgestellt hatte. In der 10. Minute führten die Söflinger verdient mit 3:9. Bis zur Halbzeit kam sein Team zwar heran, aber es reichte nur zu einem 15:19 zur Halbzeit.

In der Halbzeitpause musste umgebaut werden, es wurde nochmals nachjustiert in Angriff und Abwehr und eine deutliche Tempoverschärfung wurde angesagt. Der Erfolg durch die vollbesetzte Bank der Ailinger blieb nicht aus. In der 41. Spielminute glich Dominik Huber zum 22:22 aus. Die Gäste hielten zwar noch bis zur 53. Spielminute (28:28) mit, dann aber musste sie dem hohen Tempo Tribut zollen und die Altwickersieben zog auf 32:29 (Spielminute 59:42) davon. Der Rest war nur noch Ergebniskosmetik. Ein Sonderlob des Trainers verdiente sich Stefan Bissinger, der 8 Treffer zum Sieg beisteuerte und bereits im letzten Spiel gegen Leutkirch eine dominante Rolle spielte.

Nächste Woche geht es für die Männer vom See nach Gerhausen, ein schweres Auswärtsspiel, aber in der momentanen Form ist auch dort alles möglich.

Mit deutlich ausgedünnter Bank, gleich drei Spieler waren aus privaten Gründen verhindert, ging es dann am Sonntagnachmittag, im Pokal, gegen die SG Ulm & Wiblingen. Der Tabellendritte aus der Bezirksliga ist in seiner Klasse bekannt für die offensive Abwehr und das hieraus resultierende Tempospiel. Die Ansage für das Spiel war klar und einfach. Sicheres Spiel im Angriff und vor allem, sehr gute defensiv Arbeit beim Rückzugsverhalten. Klar, dass dies nicht immer gelang, trotzdem war der Trainer in vielen Phasen mit dem Gezeigten zufrieden. So versuchte Trainer Altwicker verschiedene Angriffssysteme und setze auch Spieler mal gänzlich auf anderen Positionen ein. Dies war mit dem Team besprochen und soll weitere Flexibilität im Angriff bringen. Die Ulmer gewannen sicher und verdient und den Ailingern blieb die Genugtuung, dass sie sich tapfer gewehrt hatten und zwar verloren, aber im Gegensatz zu vielen Ergebnissen der Ulmer, sich recht gut aus der Affäre gezogen hatten. Wir wünschen unserem Gegner für den weiteren Weg im Pokal viel Erfolg.