GELUNGENER EINSTIEG IN DIE JAHRESENDRALLEY
Bis zum Jahresende muss/te die SG noch gegen drei direkte Tabellennachbarn antreten (Burlafingen/Elchingen/Wangen). Den Anfang machte das Heimspiel gegen die SG Burlafingen/PSV Ulm am späten Samstagabend. Trainer Altwicker sprach in der Kabinenansprache nochmals die auftretenden Startschwierigkeiten an und forderte volle Konzentration von Beginn an. Sein Team nahm die Ansprache auf und führte bis zur 12. Spielminute mit 7:2, sehr zur Freude des Coachs. Doch die Freude hielt nicht lange an. Das streckenweise mehr als körperbetonte Spiel der Gäste irritierte die SG mehr und mehr. Zwar ging man noch mit einer 13:9 Führung in die Kabine, aber eine leichte Verunsicherung war schon spürbar. So war dann das 16:16 in der 44. Spielminute absehbar. Der offene Schlagabtausch hatte begonnen und die Gäste gingen in der 58. Spielminute erstmals in Führung. Aber die SG nahm den Kampf an und hielt, von einem groß aufspielenden Dominik Huber angetrieben mit. Immer wieder übernahm er persönlich Verantwortung und glich aus, oder brachte die Ailinger wieder in Front. Nach dem Abpfiff standen 11 Treffer für ihn zu Buche und ein, mit seinem Rückraumspieler sehr zufriedener Trainer, freute sich über eine starke Leistung. Huber war es auch, der umgehend nach der Führung der Gäste wieder für die Altwickersieben ausglich. Den nächsten Angriff vergaben die Gäste und Altwicker nahm seine letzte Auszeit (59.08).
Die Aufgaben wurden verteilt, das Team spielte diszipliniert die vorgegebene Taktik und erkämpfte sich einen Strafwurf (59.57). Auch hierfür hat die SG einen Spezialisten, Michael Selegrad, Mister Zuverlässig vom Punkt. Pfiff 23:22 Abpfiff.
Erstes wichtiges Spiel gewonnen. Der Trainer erkennt eine deutliche Weiterentwicklung seines Teams, fordert aber weiterhin volle Konzentration für die beiden letzten Spiele in diesem Jahr, um etwas gesicherter in die Rückrunde zu gehen.
Die SG Burlafingen/PSV Ulm legte gegen die Schiedsrichterentscheidungen der letzten 60 Sekunden einen Einspruch ein, Begründung erfolgt satzungsgemäß schriftlich.